Tipps & Hilfe für Eltern von Kindern mit Behinderung

Tipps für Eltern von Kindern mit Behinderung habe ich gesucht, als ich mit unserer Tochter Lillemor schwanger war. Denn relativ früh in der Schwangerschaft war klar, da stimmt was nicht. Dass mit Lille alles stimmt und sie so, wie sie ist, genau richtig ist, konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen. Die beste Hilfe fand ich bei anderen Eltern, auf Social Media und in Foren. Bei persönlichen Begegnungen. Ich dachte: Alle wissen Bescheid, nur ich nicht. Stimmte gar nicht. Denn als ich mal eine neu gewonnene Erkenntnis gepostet hatte, erreichten mich viele Fragen, auch von Eltern älterer Kinder mit Behinderung. Da nahm ich mir vor, alles zu veröffentlichen, was ich auf meinem Weg als pflegendes Elternteil lerne und erfahre.

Bekommt ein Baby einen Pflegegrad? Wie beantrage ich einen Schwerbindertenausweis für ein behindertes Kind? Wo bekomme ich als pflegende Angehörige finanzielle Unterstützung? Wie wird das Leben mit einem Kind mit Down Syndrom? Wie kann ich mein Kind mit Trisomie 21 unterstützen und bestmöglichen fördern? Wohin mit meinen guten und ängstlichen Gedanken? Social Media war für mich die perfekte Lösung und lieferte viele Antworten auf meine Fragen. Aber mal ehrlich: 140 Zeichen bei Twitter? Bei Instagram sind es 2.200 Zeichen. Nicht genug, um auch komplexe Sachverhalte zu erklären, kein Platz für Checklisten und Gedanken, die sich auch mal im Kreis drehen.

Die Lösung: Ein Blog. Hier möchte ich alte und neue Geschichten, Tipps und Tricks mehr Menschen zugänglich machen. Unsere Insta-Bubble ist wunderbar, wertvoll, wertschätzend und wirklich eine Wucht. Aber was, wenn eine Mama, ein Papa, Großeltern, Angehörige von Menschen mit Down Syndrom den Weg nicht dorthin finden? Die finden hoffentlich diesen Blog über die große Google-Wolke. Schön, dass ihr da seid. Lasst uns gemeinsam das Leben feiern, ganz unabhängig von der Chromosomenzahl! #theluckyfew

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